Willkommen "Freude am Hund Eschwege" !!!
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Oft gestellte Fragen ???

Ist es den Hunden im Sommer nicht viel zu heiß hier in Mitteleuropa, die leiden doch sicher???

An dieser Stelle ein ganz klares Nein !!! Die Sommer in den Gebieten, aus denen der Husky ursprünglich stammt, also Sibirien und Alaska, werden temperaturmäßig genauso warm wie hier in Deutschland, sie sind nur kürzer. Hier ist der Husky hervorragend angepasst, indem er 2 mal im Jahr einen extremen Fellwechsel vornimmt. Im Frühjahr verliert er Unmengen an Unterwolle, ähnlich den Daunen der Wasservögel. In den Achselhöhlen und am Bauch sind die Hunde dann fasst nackig. Nur in dieser Zeit ist es möglich die Haut unter dem Haarkleid zu sehen. Hat der Husky erst sein Winterfell, ist es fasst unmöglich auf die Haut zu schauen. Zudem leben schon unzählige Generationen dieser Tiere hier in unseren Breiten, so dass eine gewisse Gewöhnung an unser Klima stattgefunden hat. Dennoch sollte man einen Husky in den warmen Monaten keiner schweren, körperlichen Belastung aussetzen.

Anhand dieser 2 Bilder (unser Herr Amarouk) könne Sie genau sehen, wie stark der Fellwechsel im Frühjahr ist!

Was kostet denn so ein Schlittenhund ?

Nun, diese Frage ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Die reinen Anschaffungskosten für einen Welpen liegen bei 200 - 1.000 €. Ja, auch schon für 200,00 Euro. Leider ist der Markt sehr voll von süßen Huskybabys und auch Hunde mit Papieren sind dann günstig zu bekommen. Da aber, meiner Ansicht nach, eine Vielzahl von Huskys gekauft werden, nur weil sie so wunderschön, ursprünglich und blauäugig daher kommen, verirren sich recht viele Welpen in ungeeignete Hände. Nach ca. 3 - 12 Monaten müssen sich viele Welpenkäufer dann eingestehen, dass sie sich und dem Tier keinen Gefallen mit dem Kauf getan haben. An dieser Stelle scheiden sich dann die Geister. Entweder man verfällt dem ungestümen, eingenwilligen, sturen Charm des Huskys oder aber man hasst ihn für immer, ganz sicher aber, wenn man ein tadelloses, sauberes Heim über alles schätzt. Denn ist ein Husky allein und dazu noch gelangweilt, wird er sich die Wohnungseinrichtung als erstes vornehmen und zu guter letzt auch Steckdosen aus der Wand ziehen. Natürlich wird es wie überall auch hier einige wenige Ausnahmen geben, aber die Regel sieht anders aus. Zudem liebt ein Husky seine Freiheit und das Ausleben seines ungebremsten Jagttriebes. Auch das bedeutet für den Käufer eine weitere Frustration und jede Menge Ärger mit Jägern und Behörden. Nicht Jeder kann damit umgehen und wird so versuchen den Sprössling wieder los zu werden. Das dem so ist wird deutlich, wenn man über Jahre regelmäßig die Anzeigen auf einschlägigen Seiten in Zeitschriften oder Internet verfolgt. Und so bekommt man diese Art Hund oft als Jährling schon zum Nulltarif oder Schutzgebühr.

 

Aber für Diejenigen die es ernst meinen oder dem Huskyfieber bereits verfallen sind, denen empfehle ich folgende, amüsante Seite: "Zum Schmunzeln Teil 1!"  Viel Spaß!!!

Das was die fressen ist doch sicher furchtbar teuer, oder???

Viele der unbedarften Frager schätzen den täglichen Bedarf für mein Rudel von derzeit 13 Hunden auf einen Sack (20 kg Trockenfutter). Das dem nicht so ist, erstaunt Manchen. 20 kg Futter reichen bei mir je nach Saison 3-6 Tage. Dabei macht es einen großen Unterschied, ob die Hunde im Sommer "Stehen" oder im Januar ihre Leistungsspitze haben und der Frost auch seine Kallorien fordert, die der Wärmeregulierung dienen. Das soll jedoch nicht heißen, dass das Futter nicht teuer wäre, das ist es durchaus, doch im Schlittenhundesport gibt es noch größere finanzielle Risiken und Herausforderungen. Da wären als erstes die Tierarztkosten die mir einfallen. Diese sind bis auf Impfen und Wurmkur manchmal nicht berechenbar und können Einem, wenn es schlecht läuft (z.B. ein Vierus befällt alle Hunde - dann Kosten x 13), fast ruinieren. Gott sei Dank ist der Husky ein äußerst robuster Kerl. Rassespeziefische Krankheiten gibt es kaum und so kann ich, bis auf ein paar Kleinigkeiten, nicht sagen, dass meine Hunde jemals ersthaft krank waren. 

Zum Zweiten sind da die Spritkosten die reinhauen, möchte man regelmäßig (z.B. 1-2 x im Monat) an Rennen teilnehmen. Mit einem Wohnmobil mit Anhänger liegt man schnell bei 12 - 14 Liter auf 100 km. Hinzu kommen die Startgebühren, die je nach Rennlänge zwischen 35,00 - 400,00 betragen oder die Standgebühren im Trainigslager. Weiterhin fallen Kosten für die Gasfüllungen an (ca. 25 € pro Flasche), reicht bei mir 3-4 Tage und nach einem anstrengenen Renntag, möchte man Abends gern auch etwas Warmes essen. 

Unsere Maskottchen

 Laika senior

Nana

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